Magnussen: Nach Crash mit Sargeant kurz vor Suspendierung
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Kevin Magnussen wird in den kommenden Rennen aufpassen müssen. Denn der Däne hat nach seinem Crash mit Logan Sargeant zwei Strafpunkte in seiner Lizenz erhalten. Das bringt ihn in die Nähe einer Suspendierung.
Das ganze Wochenende über lag viel Aufmerksamkeit auf den Schultern des Haas-Fahrers. Während des Sprintrennens in Miami erhielt er nicht weniger als 35 Strafsekunden. Magnussen verteidigte sich hart gegen Lewis Hamilton. Dabei schnitt er die Schikane und kam mit dem Briten von der Strecke ab.
Auch während des Hauptrennens hielt sich Magnussen nicht zurück. Er stürzte zusammen mit Logan Sargeant. Der Däne konnte im Gegensatz zu seinem amerikanischen Kollegen weiterfahren. Der Mann, der 2022 in das Haas-Team zurückkehrte, erhielt eine 10-Sekunden-Zeitstrafe und zwei Strafpunkte auf seiner Lizenz. Da er die Strafe nicht ordnungsgemäß ableistete, erhielt er nach dem Rennen eine Durchfahrtsstrafe. Diese Strafe wurde in eine 20-Sekunden-Zeitstrafe umgewandelt.
Mögliche Sperre für Magnussen im Jahr 2024
Aufgrund seiner Aktionen muss Magnussen noch in dieser Saison eine Suspendierung befürchten. Insgesamt muss ein Fahrer weniger als 12 Strafpunkte haben. Andernfalls folgt eine Suspendierung für ein Rennen. Der Däne hat nach dem Rennwochenende in Miami zehn Strafpunkte, die er alle auch 2024 bekommen hat. Die Punkte verfallen nach 12 Monaten, also muss Magnussen in der kommenden Zeit vorsichtig sein.